Die Kawasaki KX 400 ist ein Motocross-Motorrad, das von 1974 bis 1976 produziert wurde. Sie war eines der ersten Motorräder der KX-Serie und wurde als wettbewerbsfähige Rennmaschine konzipiert. Die KX 400 war mit einem flüssigkeitsgekühlten Zweitaktmotor ausgestattet, der einen Hubraum von 399 cm³ hatte und rund 40 PS leistete. Sie verfügte über ein Fünfgang-Getriebe und einen Kettenantrieb. Die Vorderradaufhängung bestand aus einer Teleskopgabel, die Hinterradaufhängung aus einem Doppelfedersystem. Die KX 400 erreichte eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 100 km/h (62 mph).
Die KX 400 wurde mit einem leichten Aluminiumrahmen gebaut und hatte eine relativ niedrige Sitzhöhe, was sie zu einer idealen Wahl für Fahrer unterschiedlicher Größe machte. Das Design des Motorrads war auf Leistung ausgerichtet, mit einer leichten Konstruktion und einem aggressiven Styling. Die KX 400 war außerdem eines der ersten Motorräder mit einer hinteren Scheibenbremse, die die Bremsleistung und die allgemeine Kontrolle verbesserte.
Die Kawasaki KX 400 war in den 1970er Jahren ein beliebtes Motorrad bei Motocross-Rennfahrern und trug dazu bei, Kawasaki als einen wichtigen Akteur in der Motocross-Welt zu etablieren. Obwohl sie seit vielen Jahren nicht mehr produziert wird, ist die KX 400 nach wie vor ein Klassiker unter den Motocross-Maschinen und wird von Sammlern und Enthusiasten sehr gesucht.