Die Kawasaki KD100 war ein Motorrad mit kleinem Hubraum, das in den späten 1970er und frühen 1980er Jahren hergestellt wurde. Es war in erster Linie für den Einsatz im Gelände konzipiert, konnte aber auch auf der Straße gefahren werden.
Die KD100 wurde von einem Zweitakt-Einzylindermotor mit einem Hubraum von 99 cm³ angetrieben. Er war luftgekühlt und verfügte über ein Drehschieberventil zur Leistungssteigerung. Der Motor war mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe gekoppelt, das es dem Fahrer ermöglichte, den passenden Gang für verschiedene Geländearten zu wählen.
Das Motorrad verfügte über einen einfachen und leichten Rahmen mit einer Teleskopgabel vorne und zwei Federbeinen hinten. Es hatte 19-Zoll-Räder mit Stollenreifen für eine bessere Traktion auf unbefestigtem Untergrund und Schotter.
Die KD100 war außerdem mit einer Reihe von Geländeeigenschaften ausgestattet, darunter ein Unterfahrschutz zum Schutz des Motors und der Unterseite des Motorrads sowie ein hoch angebrachter Lufteinlass, der das Eindringen von Staub und Schmutz in den Motor verhindert. Außerdem verfügte sie über einen hohen Lenker für bessere Kontrolle beim Stehen auf den Fußrasten und einen hoch angebrachten Auspuff, um Schäden beim Überfahren von Hindernissen zu vermeiden.
Insgesamt war die Kawasaki KD100 ein zuverlässiges und leistungsfähiges Geländemotorrad, das bei Fahrern beliebt war, die ein erschwingliches und leicht zu fahrendes Motorrad für Erkundungstouren in der freien Natur suchten. Auch wenn sie nach heutigen Maßstäben als veraltet gelten mag, bleibt sie ein klassisches und beliebtes Motorrad unter Liebhabern alter Motorräder.